Das Schauspiel der blühenden Narzissen im deutsch-belgischen Grenzgebiet lädt jedes Jahr zahlreiche Wanderer ein, die Narzissenwiesen bei Hollerath aufzusuchen und sich an der blühenden Pracht zu erfreuen.
Auch in diesem Jahr waren trotz Coronakrise schon wieder zahlreiche Menschen auch in Gruppen zu den Narzissenwiesen unterwegs, obwohl die eigentliche Blühzeit erst noch kommt. Dabei sollten aber auch die Letzten begriffen haben, dass man die sozialen unmittelbaren Kontakte einschränken sollte. Gleichfalls sollte man berücksichtigen, dass die blühende Pracht sich auf belgischem Hoheitsgebiet befindet, wo sowieso strengere Auflagen gelten, was den Aufenthalt im Freien angeht. Es muss auch damit gerechnet werden, dass die belgischen Behörden strikter durchgreifen, wenn sich nicht an die belgischen Gesetze und Verordnungen gehalten wird.
Von daher war es folgerichtig, dass seitens der Hellenthaler Gemeindeverwaltung die entsprechenden Parkmöglichkeiten am Hollerather Knie gesperrt wurden. Der Fraktionsvorsitzende der FDP, Peter Rauw dazu: „Ein bedauerlicher, aber leider notwendiger Schritt, um die Menschenmassen auf den Narzissenwiesen zu verhindern. Manchmal muss man die Leute vor sich selbst schützen.“