Seitens der FDP-Fraktion regte Peter Rauw an, dass die Gemeinde Hellenthal Defibrillatoren an den Feuerwehrgerätehäusern in der Gemeinde anbringt, die dort rund um die Uhr für Menschen griffbereit sind, um bei Notfällen entsprechende Hilfe leisten zu können.
Die Anregung brachte er aus der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit beim Kreis Euskirchen mit. Dort wurde aufgrund eines Antrags der FDP das Thema „Ersthelferapp“ erörtert und auch über die Möglichkeiten von allgemein zugänglichen Defibrillatoren gesprochen.
Nach Ansicht der FDP in Hellenthal sind die meisten Defibrillatoren an Orten angebracht, die entweder nicht rund um die Uhr zugänglich sind oder wie bei den Geldautomaten, nur mit einer Karte zugänglich sind.
Peter Rauw: „Die Feuerwehrgerätehäuser sind hier ein guter Standort für solche Defibrillatoren, den die Bürger wissen, wo diese Gerätehäuser stehen und damit ständen diese Geräte dann auch flächendeckender zur Verfügung. Vor allem, wenn es eine Ersthelferapp gibt, die Ersthelfer alarmiert, wenn es einen Notfall gibt, wissen diese Menschen wo Defibrillatoren zur Verfügung stehen.“
Gerade eine flächendeckende Vorhaltung der Geräte ist für die FDP wichtig. Diese wäre mit einer Vorhaltung bei den Feuerwehrgerätehäusern zumindest teilweise gewährleistet, da diese Gebäude über die ganze Gemeinde verteilt sind.
Beim Tagesordnungspunkt „Neubau eines Feuerwehrgerätehauses Udenbreth“ bei der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses brachte Peter Rauw die Anregung vor, die auch von der Verwaltung aufgegriffen wurde.