Das Hochwasser des 14. Juli stellt alles auf den Kopf

Seit dem 14. Juli ist nichts mehr wie es war. Zunächst muss denjenigen gedankt werden, die mit ihrem körperlichen Einsatz, mit ihren Maschinen aber auch mit ihren Spenden geholfen haben, Schäden zu beseitigen und die Not zu lindern.

Für die Ratsarbeit ist wichtig festzuhalten, dass sich die Prioritäten in den Entscheidungen komplett verschoben haben. Die Schäden, die durch das Hochwasser entstanden sind, sind immens und noch gar nicht zu beziffern. Aber schon jetzt ist klar, dass die Aufarbeitung dieser Schäden die Arbeit des Gemeinderates und der Ausschüsse noch auf Jahre beschäftigen wird. Dabei werden Wünsche, die zuletzt noch auf der Tagesordnung standen und als wichtig angesehen wurden, hinten anstehen müssen. Jetzt stehen wichtigere Themen an, wie z.B. wie können die Schäden beseitigt werden, wie kann den betroffenen Menschen an den Bachläufen geholfen werden und welche Schlüsse ziehen wir aus dem Hochwasser. Eines ist auch klar, ein Hochwasser dieser Art konnte keiner so voraussehen, aber diese Hochwasser kommen immer häufiger und auch immer stärker. Daher gilt es in Zukunft die richtigen Entscheidungen zu finden.

 

Peter Rauw vor der Oleftalsperre, durch die einiges an Hochwasser aufgefangen wurde, sonst wäre die Lage in Hellenthal und Blumenthal noch schlimmer gewesen.
Peter Rauw vor der Oleftalsperre, durch die einiges an Hochwasser aufgefangen wurde, sonst wäre die Lage in Hellenthal und Blumenthal noch schlimmer gewesen.

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